Einer plötzlichen gedanklichen Eingabe folgend bis hin
zur Buchvorstellung in der Thalia-Buchhandlung
Ein Kriminalroman entsteht
Teil 1: Die Idee für einen Krimi wird geboren
16. Juni 2013. Ambulantes Operationszentrum im Vinzenz Pallotti Hospital in Bensberg. Meine Operation der rechten Schulter steht auf dem OP-Plan. Mein Orthopäde operiert hier zweimal in der Woche seine Patienten. Ich liege bereits mit einem Flügelhemdchen auf einem schmalen Bett in einem schmalen Gang.
Und plötzlich ist SIE da. Steht direkt neben mir. SIE trägt den hellblauen Kasak, die OP-Hose, eine OP-Haube und den weiß-blauen Mundschutz.
SIE ist freundlich, fragt einiges, will mich beruhigen, doch ich sehe nur ihre smaragdgrünen Augen, die so wahnsinnig strahlen. Es ist kein langes Gespräch gewesen, doch es bleibt mir bei diesen smaragdgrünen Augen in steter Erinnerung. Dann werde ich in die Obhut einer anderen Schwester gegeben. Es folgt die Umlagerung und ich verschwinde in Richtung Operationssaal. Nitrospray wird mir verabreicht, der Blutdruck ist zu hoch. Mehr weiß ich nicht!
Ich döse vor mich hin. Realisiere meine Umgebung. Eine feste Wand zu meiner Rechten. Einen Vorhang zu meiner Linken. Ich liege in einem Krankenbett. Die Augen wollen nicht aufbleiben. Geräusche nehme ich wahr. Ich befinde mich im Aufwachraum. Wie durch eine Nebelwand höre ich Krankenschwestern sprechen. Neben mir piepst ein Gerät. Eine Schwester befindet sich plötzlich neben mir. Sorgt dafür, dass das Piepsen verstummt. Ich spüre ihre Hand auf meinem Unterarm – sie spricht leise. Spricht sie zu mir?
Mir ist urplötzlich kalt. Schmerzen melden sich. Sie sind unangenehm. Ich rufe nach einer Krankenschwester. Teile ihr verschlafen mit, dass mir eiskalt sei. Ihre Stimme lässt hoffen, gleich wird es mir besser ergehen. Und so ist es auch: Warme Luft verspüre ich unter meiner weißen Bettdecke. Es vergehen wohlige Minuten. Oder ist es länger gewesen?
Die Schmerzen in der rechten Schulter haben die Angriffe auf mich nicht eingestellt. Irgendwann bitte ich um eine Schmerztablette. Es dauert einen Moment. Oder ist die Zeitspanne länger gewesen? Wie aus heiterem Himmel ist SIE wieder neben mir. „Ich gebe Ihnen jetzt eine schmerzstillende Spritze“, flüstert SIE. „Dann sind die Schmerzen schnell fort“. Nun sehe ich sie wieder: die smaragdgrünen Augen der Schwester. Sie glühen. Sie funkeln. Sie haben eine wahnsinnige Ausstrahlung. Als SIE mir die Spritze gesetzt hat, sage ich so nebenbei: „Ich glaube, Sie könnten jetzt auch einen Mann um die Ecke bringen.“
„Ja, das kann ich!“, so ihre Antwort. Es ist zwar nur dieser eine Satz gewesen, den SIE im Moment gesprochen hat. Aber es hat an der besonderen langgezogenen Betonung gelegen. Ich bin fasziniert!
Sofort verspüre ich keine Schmerzen mehr.
Eines ist mir in diesem Moment sofort klar geworden: Du musst einen Kriminalroman schreiben, und das Geschehen soll sich unter anderem im Vinzenz Pallotti Hospital abspielen.
Die Krankenschwester mit den smaragdgrünen Augen, die mich so fasziniert haben, habe ich nicht mehr gesehen. Allerdings habe ich mir vorgenommen, mich später einmal bei ihr für die freundliche Betreuung zu bedanken.
Es vergingen einige Wochen. Doch dann passierte es. In Moitzfeld, in der dortigen Sporthalle, trafen wir zufällig zusammen. Sie rief quer durch den Raum: „Ich kenne Sie!“ Irgendwie hatte ich es sofort geahnt – das muss SIE sein.
„Sind Sie die Narkoseärztin?“, fragte ich zurück.
„Nein, ich heiße Ruth, bin Anästhesiefachschwester der Intensivmedizin. Ich habe Sie damals betreut.“
Ich bedankte mich bei ihr besonders herzlich, und sprach von meiner Planung, einen Kriminalroman schreiben zu wollen. Der Auslöser sei SIE gewesen, so erklärte ich. Ob SIE mir das wohl geglaubt hat? Für mich war das alles eine besondere Fügung gewesen. So sollte es sein.
Teil 2: Erfolgreiche Unternehmer in meinen Profile-Büchern
Profile-Bücher schreibe ich bereits seit Juli 2007. Nachzulesen auf meiner Homepage www.michaelblesin.de oder www.profile-regierungsbezirk-koeln.de
Im Mai 2010 begann ich, Unternehmer aus Bergisch Gladbach in einem Profile-Buch, Band I, vorzustellen. Dieses Buch war im November 2011 abgeschlossen.
Mit einem weiteren Profile-Buch, nämlich Band II, in dem ich erfolgreiche Unternehmer und Personen von besonderem Interesse aus dem Rheinisch- Bergischen Kreis vorstellte, startete ich im Februar 2012.
Für mich war klar gewesen, nach meiner Operation im Ambulanten Operationszentrum im Vinzenz Pallotti Hospital, und dem Kennenlernen von Ruth, der Anästhesiefachschwester der Intensivmedizin, diese in meinem Profile-Buch aufzunehmen. Ihre tolle Lebensgeschichte zog sich hin über sechs Seiten.
Ihr war aber auch klar, dass sie eine zentrale Romanfigur in meinem späteren Kriminalroman wird spielen müssen.
Das letzte Profile-Buch, mein sechstes Buch, hatte sich mit Unternehmern aus der Stadt Leverkusen befasst. Im Februar 2014 begann ich mit den Geschichten; im November 2015 war das Buch abgeschlossen.
Den Verpflichtungen gegenüber einem Verlag in Schwerin war ich somit erfolgreich über neun Jahre nachgekommen.
Nun aber ist es an der Zeit, mein eigenes Projekt, einen Kriminalroman zu schreiben, in die Tat umzusetzen. Ich kreiere gruselige Tatorte in Bergisch Gladbach.
Teil 3: Die Kriminalgeschichte beginnt zu wachsen…
Im Januar 2016 habe ich angefangen, mir Gedanken in alle Richtungen zu machen, wie die Krimiserie „Der Bergisch Gladbach-Krimi“ strukturiert werden kann.
Ruth, die Anästhesiefachschwester der Intensivmedizin, soll, zusammen mit dem Vinzenz Pallotti Hospital, eine der Hauptrollen in dem Roman spielen. Was sie alles anstellen wird, darüber habe ich sofort eine klare Vorstellung gehabt. In einem Krankenhaus gibt es schließlich viele Möglichkeiten!
Um sie herum müssen aber weitere Akteure tätig sein, die noch einer Nennung bedürfen. Einige dieser Akteure aus Bergisch Gladbach haben ebenfalls eine herausragende Rolle zu spielen. Dieses Rollenverhältnis muss gut durchdacht sein.
Die grobe Vorarbeit besteht nun darin, auf von mir ausgelegten Seiten alle Personen zu platzieren, Orte in Bergisch Gladbach, in der näheren Umgebung sowie darüber hinaus auszusuchen, den unterschiedlichen Personen eine Vita mit vielen unverkennbaren Details zu verpassen.
Zu einer Kriminalgeschichte gehören auch böse und niederträchtige Umstände. Diese zu finden und in meine Geschichte einzubauen, ist mir absolut leicht gefallen. Interessant, auf was für Ideen man als Autor so kommt.
Und noch ein markanter Hinweis: Ein Buch ohne Erotik ist ein schlechtes Buch!
Eine Weisheit, die sich in den meisten Büchern und Filmen jeglicher Art widerspiegelt.
Zwischendurch sind Recherchen bei interessanten Menschen, deren Ergebnisse ich später dann in meinem Roman eingebaut habe, durchgeführt worden. Die Recherchetermine sind umfassend und zeitaufwendig gewesen, aber alle waren äußerst interessant. Ich habe sehr viel dazugelernt.
Nun folgen im Wechsel viele Telefonate, viele E-Mails, Rückfragen bei Interviewpartnern, viele Internetseiten, die es zu prüfen gegeben hat, die ausgesuchten Tatorte, die besichtigt worden mussten.
Es ist eine Menge an Arbeit gewesen! Geschrieben habe ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Zeile!
Teil 4: Ich malträtiere die Tastatur…
Sommer 2016. Nun ist es endlich soweit: Auf meinem Laptop beginne ich zu schreiben…
Die differenzierten Segmente sind gut durchdacht. Wechselhaft muss das Ganze sein. Wie bei den bekannten TV-Krimis. Und so schreibe ich, schreibe und schreibe…
Zwischendurch habe ich gelesen. Dann korrigiert. Zusätzlich ergänzt. Anderswo gestrichen. Später wieder eingefügt. Weiter geschrieben. Im Internet recherchiert. Neue Erkenntnisse aufgenommen usw.
Autoren legen zwischendurch eine kurze Schreibpause ein, so habe ich es auf verschiedenen Seiten von bekannten Autoren gelesen. Exakt so habe ich es auch gemacht.
Im August 2017 ist dann mein Kriminalroman fertig. Habe vorher noch einmal sorgfältig gelesen, wenngleich ich davon überzeugt bin, garantiert einige Fehler nicht erkannt zu haben. Das Ergebnis: 632 Seiten nach Vorgabe für Taschenbücher.
Teil 5: Mein Backup – Zwei Testleserinnen
Meine Testleserin Nr. 1 war meine Ärztin aus der Bundesstadt Bonn. Sie hatte sich sofort bereiterklärt, den Krimi zu lesen. Im September 2017 übergab ich ihr das Manuskript. Ich benötigte ihr Fachwissen bezüglich medizinischer Details sowie der speziellen Abläufe in einem Krankenhaus. Wenngleich ich im Vinzenz Pallotti Hospital OP-Schwestern interviewt hatte, ging es jetzt darum, auch das Gute und das Böse im Text zu überprüfen. Meine Ärztin hatte mir mittels eines Sprachprogrammes die Informationen zukommen lassen, die für mich wertvoll waren. Daraufhin habe ich Änderungen in meinem Manuskript vorgenommen.
Mitte Dezember 2017 hatte ich das geänderte Manuskript meiner Testleserin Nr. 2, einer Dipl.-Übersetzerin aus Bergisch Gladbach, übergeben, die vorher schon ihr sofortiges Einverständnis bekundet hatte, den Roman lesen zu wollen. Wertvolle Hinweise folgten.
Testleserinnen oder Testleser sind wichtig, da sie eventuelle Fehler aufspüren, die man als Autor schon gar nicht mehr wahrnimmt. Alle Autoren greifen auf diese Hilfe zurück.
Meine Testleserinnen tätigten ihren Job unentgeltlich, weil sie mir bei der Erstellung des Krimis behilflich sein wollten. Beide Frauen haben Familie und Kinder, haben sich aber dennoch die Zeit genommen, mein Manuskript sorgfältig zu lesen.
Ich danke auch an dieser Stelle meinen charmanten Testleserinnen für die gezeigte Mühe.
Testleserin Nr. 2 gab mir das Manuskript Anfang Februar 2018 zurück. Ihre Tipps übernahm ich in mein bestehendes Manuskript
In dieser Testphase machte ich allerdings einen Fehler. Während meine Ärztin das Manuskript las, korrigierte ich mein Manuskript weiterhin, verbesserte, fügte ein, strich einiges heraus. Später nahm ich die Vorschläge meiner Ärztin in mein Manuskript auf.
Das korrigierte Manuskript erhielt meine Testleserin Nr. 2, die sich dann mit dem Lesen beschäftigte.
In dieser Zeit überarbeitete ich mein Manuskript erneut, fand hier eine Stelle, die mir nicht passte, ergänzte auf Seite 210 z.B. einen kleinen Absatz usw.
Ende Februar 2018 war ich mit dem Krimi fertig. Alle Korrekturen waren eingearbeitet. Ich selbst hatte nochmals das Manuskript gelesen. Es war nicht leicht, denn als Autor kennt man fast alle Passagen auswendig. Somit übersieht man auch den einen oder anderen Fehler.
Für mich war mein Manuskript nun erst einmal abgeschlossen.
Teil 6: Die Suche nach einem Verleger beginnt. Oh Gott, wie langwierig!
Das Ergebnis vorweg: Es war niederschmetternd! Die finanziellen Kosten waren diffus! Das Vertrauen in einige Verlage wankte. Eine lange Zeitspanne begann.
Mit zwei bundesweit bekannten Verlagen in Hessen und in Bayern nahm ich im Februar 2018 Kontakt auf. Man würde für Neuautoren alles tun, so deren Tenor. Per E-Mail schickte ich das Manuskript an die Verlage.
Der Verlag aus Hessen schickte mir nach kurzer Zeit bereits ein dickes Paket zu.
Sie hätten den Text geprüft und würden den Roman verlegen, so die Antwort. Die Kosten für die Herstellung des Romanes betrügen über 20.000,00 €.
Wenige Tage später folgte ein praller Umschlag des Verlages aus Bayern. Auch hier wurde signalisiert, das Buch verlegen zu wollen. Man bezifferte die Kosten für die Herstellung des Romanes auf 2.490,00 €.
Ich war entzückt!
Der Hinkefuß trat in Nebensätzen in Erscheinung. Schlussendlich beliefen sich die Kosten auf knapp 10.000,00 €.
Natürlich hakte ich dort telefonisch nach. Ich bemerkte dabei die versteckt gefassten Kleinigkeiten, die preislich diffus waren. Da war meinerseits Misstrauen aufgekommen.
Die Verlegerin aus Hessen schrieb ich an und bemängelte die nicht vorhandene Transparenz der Preise. Sie würde als Verlegerin nur verdienen wollen und als Autor würde man auf der Strecke bleiben. In einem Telefongespräch drückte sie dann den Preis auf 10.000,00 €.
Ich kam zu dem Schluss, mich mit den beiden Bezahl-Verlagen nicht einzulassen. Diese Summe konnte ich mir nicht leisten. Außerdem hegte ich den Gedanken, von beiden Verlagen nicht ehrlich behandelt worden zu sein.
Aber was soll denn nun aus meinem Roman „Tödliches Geheimnis“ werden?
Ich meldete mich bei weiteren Verlagen. Ich mache es kurz:
1. „632 Seiten sprengt unsere Kapazität.“
2. „Wir können ihren Roman erst Ende 2019 annehmen. Sind vollauf beschäftigt.“
3. „Wir sind ausgebucht. Unsere Kapazität reicht nicht aus.“
4. „Unsere Bücher haben ein kleineres Format. Wir arbeiten nur mit 250 Seiten.“
5. „Wir sind nur zwei Frauen im Verlag. Bearbeiten jeder einen Roman. Rufen Sie uns doch im August 2019 an.“
So oder ähnlich klang es immer wieder. Ich war enttäuscht. Bei den Gesprächen erfuhr ich auch:
„Lassen Sie sich nie mit einem Bezahlverlag ein!“
Toll, aber wie soll ich meinen Kriminalroman denn auf den Markt bringen? fragte ich mich.
Dann hatte ich es: „Ich bringe mein Buch als Regional-Krimi heraus.“
Teil 7: Mit dem Heider Verlag zum Ziel
Den Heider Verlag in Bergisch Gladbach besuchte ich am 26. März 2018.
Dem Verleger, Hans-Martin Heider, stellte ich mein Buchprojekt
„Tödliches Geheimnis“ vor. Die Verhandlungen verliefen vertrauensvoll.
Am 28. August 2018 hatte ich das 613 Seiten umfassende Manuskript im Heider Verlag abgegeben. Norbert Hausen, der Mediengestalter, gab daraufhin den Fließtext in das Verlagssystem ein. Das Buch soll nach Maßgabe des Heider Verlages im Format 16 x 23 cm erscheinen.
Es wird 391 Seiten umfassen.
Das Cover wurde einvernehmlich festgelegt. Meine Titelaufnahme wurde sofort akzeptiert. Die weitere Aufmachung gab der versierte Norbert Hausen vor; Autor und Mediengestalter waren sich in jeder Hinsicht einig. Die Zusammenarbeit mit Hausen und dem Kundenberater des Verlages, Oliver Presser, war angenehm und auf Erfolg ausgelegt. „Das nennt man Zusammenarbeit.“
Nun war Warten angesagt – für gut sieben Wochen…
Im Korrektorat des Heider Verlages war man fleißig. Genau nach Duden wurde gearbeitet. Fehler wurden im Satz angezeigt.
An dieser Stelle danke ich dem Korrektorat für einen aufgefundenen Fehler, den ich unweigerlich übersehen hätte. Und das, obwohl ich doch nun schon oft genug den Text gelesen hatte. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!
Vielleicht wäre dieser Fehler beim Leser später nie aufgefallen. Doch wer weiß es…?
Nachdem alle Korrekturen im Satz eingebaut waren, erhielt ich die Gesamtausgabe als Vorlage ausgehändigt. Nun las ich nochmals sehr, sehr gründlich den gesamten Text. Dabei nutzte ich die letzte sich bietende Möglichkeit, den Text noch zu verändern. Natürlich habe ich diese Möglichkeit genutzt.
Mit meinem umfangreichen Krimi traf ich am 22. Oktober 2018 bei Norbert Hausen, dem Mediengestalter, ein. Den letzten Schliff am Roman haben wir gemeinsam am Bildschirm vorgenommen. „Gute Arbeit“, sagten wir zu uns!
Teil 8: Andruck im Heider Verlag
Der Druck des Kriminalromanes für die Ser ie „Der Bergisch Gladbach-Krimi“ war auf den 7. November 2018 um 10 Uhr in der Druckerei festgesetzt. Als Autor des Romanes „Tödliches Geheimnis“ war ich beim Andruck natürlich anwesend. Ebenso der Verleger, Hans-Martin Heider, sowie Oliver Presser, der Kundenberater.
Nun kenne ich aus meiner Tätigkeit beim Schwarzwälder Bote in Oberndorf am Neckar, wie der Zeitungsdruck vonstatten geht. Aber jeder Druckvorgang ist spannend. So auch beim Heider Verlag in Bergisch Gladbach.
Die gewaltigen Drucktürme der Heidelberg Speedmaster SM 74 beginnen pünktlich zu „rattern“. Der Lärm der Druckmaschine ist gewaltig. Gedruckt wird das Cover zusammen mit der Rückseite auf der Fünf-Farben-Heidelberg SM74, wobei ein Druckturm für diesen Auftrag nicht programmiert ist. Es ist ein Auftrag im Vier-Farben-Druck.
Diese Fotos zeigen die Heidelberg Speedmaster SM 74 aus unterschiedlichen Perspektiven.
Überprüft wird der Gesamtablauf durch Klaus Lieth (Foto). Er hat ein wachsames Auge auf die maschinellen Abläufe.
Der Druck des Covers und der Rückseite gelungen. Klaus Lieth ist zufrieden.
Mit einer zeitlichen Verschiebung fährt die Druckmaschine Rapida106 an. 8500 ungedruckte Bögen liegen auf dem Anlagetisch. Die Schwarz-Weiß-Seiten werden mittels des Druckturmes gedruckt.
Am Leitstand überprüft Michael Dörpinghaus den Farbton und den Text. (Fotos: Michael Blesin)
Für mich ist der gesamte Druckablauf eine persönliche Angelegenheit, denn es geht um meinen Kriminalroman. Nach einer Zeitspanne von zwei Stunden ist der gesamte Druckvorgang abgeschlossen.
Teil 9: Falzen im Verlag und dann folgt der Buchbinder
Das Falzen der Druckbögen erfolgt durch Mitarbeiter innerhalb des Heider Verlages.
Danach werden die ungebundenen Bücher zur auswärts gelegenen Buchbinderei gebracht. Hier erfolgt die Klebebindung.
Teil 10: Buchvorstellung in der Thalia-Buchhandlung am 20. November 2018
Ab hier sollten Sie einen Blick auf meine Homepage www.michaelblesin.de werfen.
Ich möchte nicht alles doppelt berichten, denn das würde Sie nur irritieren.